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theater vorschauDas Berufsbildungszentrum Grevenbroich und der Diözesan-Caritasverband haben das Thema „Vertreibung, Flucht und Zuwanderung" kindgerecht auf die Bühne gebracht. Im Rahmen der Projektwoche „Menschen auf der Flucht" haben 60 einheimische und Flüchtlingskinder gezeigt, wie einfach es sein kann, sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden.

Aktueller könnte das Thema kaum sein: Seit mehreren Wochen dienen die Turnhallen des BBZ als Erstaufnahmeeinrichtung für 300 Flüchtlinge. Unter ihnen sind auch einige Kinder im Vorschulalter. Von daher ist die Veranstaltung zum richtigen Zeitpunkt gekommen.

Insgesamt 60 Kinder haben das Mitmach-Theaterstück „Frau von Hier und Herr von Dort" in der Aula des BBZ besucht. 18 Flüchtlichtkinder sowie einheimische Kinder aus der Kindertagesstätte Hartmannsweg, dem Deutschordens Kindergarten und der Evangelischen Kindertagesstätte Kapellen sind der Einladung der Schule gefolgt, um mit Fulgencio Morente Gomez und Janina Burgner (besser bekannt als „Fug und Janina" aus der WDR-Sendung „Wissen macht Ah!") ein 40-minütiges Stück über die Annäherung einer Frau „von Hier" und einem Herrn „von Dort" zu spielen.

Eine Theaterpädagogin hat das Stück exklusiv für die Kindertagesstätten im Erzbistum Köln entwickelt. Und es hat sich bewährt. Die Kinder haben begeistert mitgespielt und niemand von ihnen hat sich dafür interessiert, ob neben ihm ein deutsches oder ein ausländisches Kind sitzt. Alle haben das bekannte Kinderlied „Bruder Jakob" mitgesungen – und zwar auf spanisch. Kulturelle Unterschiede haben hier keine Rolle gespielt. Die Kinder sind sich ohne Vorurteile begegnet und haben über Sprachbarrieren hinweg miteinander agiert. „Da machen Kinder anders als Erwachsene keine Unterschiede.", erklärt Monika Hansen, die als Fachlehrerin für Sozialpädagogik mit ihren 22 angehenden Kinderpflegerinnen an dem Projekt teilgenommen hat.

Die Theateraufführung ist Teil einer Projektwoche zum Thema „Menschen auf der Flucht", an der Schüler/innen der unterschiedlichsten Bildungsgänge teilgenommen haben. Berufsschulpfarrer Christoph Borries hat sich hierbei besonders engagiert und die einzelnen Teilprojekte zu einem Ganzen zusammengeführt. Er lobt unter anderem die unbürokratische Zusammenarbeit zwischen Diakonie und Caritas. „Auch hier haben kulturelle Unterschiede keine Rolle gespielt.", bemerkt er augenzwinkernd.

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