Auch in diesem Schuljahr testete unser Berufsschulpfarrer Christoph Borries wieder einen Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung – diesmal unter dem spannenden Titel: „KI als Zugang zu mehr Bildung – Chance oder Herausforderung?“
Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand die Frage, ob Künstliche Intelligenz (KI) einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit leisten kann. Können digitale Helfer wirklich Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gezielt unterstützen – oder droht eher eine Vertiefung der Bildungsungleichheit?
Unsere Schülerinnen und Schüler der Unterstufe gingen dieser Frage engagiert nach. Sie recherchierten verschiedene KI-Systeme, analysierten deren Einsatzmöglichkeiten im schulischen Kontext und diskutierten deren Vor- und Nachteile – auch unter rechtlichen und datenschutzrechtlichen Aspekten. Besonders eindrucksvoll waren die Interviews, die sie mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medienpädagogik und Bildung führten. Diese Gespräche boten wertvolle Perspektiven und flossen direkt in die abschließende Multimedia-Präsentation ein.
Mit großem Einsatz, kritischem Blick und kreativen Ideen setzten die Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse in einem anschaulichen Projekt um. Die Präsentation gibt nicht nur einen fundierten Überblick über das Thema, sondern regt auch zur Diskussion an: Wie kann KI sinnvoll in den Schulalltag integriert werden – und was braucht es, damit alle davon profitieren?
Als Dank für den Einsatz gab es eine großzügige „Spende“ für die Klassenkasse, die die Klasse heute in ganz analoge Eisbecher umgewandelt hat.